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Nuklearmedizin
In der Nuklearmedizin werden die modernsten Verfahren zur Funktions- und Lokalisationsdiagnostik eingesetzt. Somit können auch die Informationen ergänzt werden, die man mit der radiologischen Bildgebung gewinnen kann.
Neu ist, dass die Untersuchungen auch bei Patienten mit Metallimplantaten (Hüft- und Knieprothesen oder Herzschrittmacher), eingeschränkter Nierenfunktion oder Jodallergie durchgeführt werden können. Auch an Patienten, die unter Platzangst leiden, kann diese Untersuchung ohne größere Schwierigkeiten durchgeführt werden. Bei bestehender Schwangerschaft ist von der nuklearmedizinischen Untersuchung allerdings Abstand zu nehmen.
Häufigste Anwendungen
- Gesamte Schilddrüsenabklärung
- Blutabnahme
- Ultraschall
- Szintigrafie
- Feinnadelpunktion
- Ambulante Radiojodtherapie bis 10 mCi 131Jod
- Tumornachsorge bei Schilddrüsenkarzinom
- Abklärung einer koronaren Herzerkrankung (KHK)
Ausschluss oder Nachweis einer relevanten Durchblutungsstörung des Herzens auch mit medikamentöser Belastung, wenn eine Ergometrie nicht möglich ist (z.B. Gelenksbeschwerden, Trainingsmangel, Linksschenkelblock)
- Abklärung eines Lungeninfarktes (pulmonale arterielle Embolie)
- Abklärung einer Nierenfunktionsstörung
- Nierenarterienstenose bei Bluthochdruck
- Schrumpfniere
- Harnabflussbehinderung
- Abklärung von Knochen- und Gelenksveränderungen
- Entzündliche Gelenkserkrankung
- Gelenksabnützung
- Endoprothesenlockerung
- Knochenmetastasen
- Abklärung von neurologischen Erkrankungen
- Schlaganfallrisiko
- Epilepsie - Fokussuche
- HIV-Enzephalopathie bei unauffälligem MRT
- Frühdiagose von degenerativen Hirnerkrankungen
- Hirnbeteiligung von Kollagenosen
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Preis
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